«Mama, ich langweile mich!» – Wenn hochbegabte Kinder wie Zoé unterfordert sind, können sie krank werden

Überdurchschnittlich intelligente Kinder sind eine Herausforderung für Schulen und Eltern. Dieser Artikel beleuchtet einen Fall unserer Schweizer Kollegen.

Quelle: Karin Hofer / NZZ

Damals ahnte sie nicht, dass sie wegen Zoés Fähigkeit, schneller zu denken als andere, Zehntausende von Franken ausgeben würde. Dass ihre Tochter in der Schule so unglücklich sein, dass sie jahrelang Panikattacken erleiden würde, mitten in der Nacht. Und schliesslich Anzeichen einer Depression zeigen würde.

Ihre Tochter war zwei Jahre alt, als sich Maria Scherrer zum ersten Mal fragte, ob mit ihr etwas nicht stimme. Zoé streckte ihr Händchen aus dem Kinderwagen in Richtung eines Trams und sagte die Nummer, die auf dem Waggon stand. Das tat sie fortan oft, wenn Scherrer mit ihr durch Zürich spazierte.

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