Studie der Uni Trier: Intelligenz – IQ allein ist nicht immer aussagekräftig genug

Foto: Jens Schierenbeck/dpa/Symbolbild

„TRIER. Forscherinnen und Forscher der Universität Trier legen in einer Studie dar, warum es sich manchmal lohnt, beim Intelligenzquotienten (IQ) genauer hinzuschauen.

Um die Intelligenz von Menschen zu messen, gibt es verschiedene Tests, die einen Gesamt-Intelligenzquotienten ermitteln. Der durchschnittliche Wert liegt bei 100. Ab 130 wird von einem weit überdurchschnittlichen und unter 70 von einem weit unterdurchschnittlichen Wert gesprochen. Doch reicht es, den Gesamt-IQ zu betrachten? Dazu haben Forschende der Universität Trier gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universitäten in Potsdam und Amsterdam eine aufwendige Studie gemacht, die kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift Psychological Bulletin erschienen ist.“

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«Mama, ich langweile mich!» – Wenn hochbegabte Kinder wie Zoé unterfordert sind, können sie krank werden

Überdurchschnittlich intelligente Kinder sind eine Herausforderung für Schulen und Eltern. Dieser Artikel beleuchtet einen Fall unserer Schweizer Kollegen.

Quelle: Karin Hofer / NZZ

Damals ahnte sie nicht, dass sie wegen Zoés Fähigkeit, schneller zu denken als andere, Zehntausende von Franken ausgeben würde. Dass ihre Tochter in der Schule so unglücklich sein, dass sie jahrelang Panikattacken erleiden würde, mitten in der Nacht. Und schliesslich Anzeichen einer Depression zeigen würde.

Ihre Tochter war zwei Jahre alt, als sich Maria Scherrer zum ersten Mal fragte, ob mit ihr etwas nicht stimme. Zoé streckte ihr Händchen aus dem Kinderwagen in Richtung eines Trams und sagte die Nummer, die auf dem Waggon stand. Das tat sie fortan oft, wenn Scherrer mit ihr durch Zürich spazierte.

QUELLE/ WEITERLESEN: https://www.nzz.ch/bildung/hochbegabung-was-tun-wenn-das-eigene-kind-unterfordert-ist-ld.1711995

«Hochbegabte Kinder sind gesegnet, können aber untergehen»

Für Hochbegabte ist es vielfach noch immer nicht leicht, unbeschadet durch die Sschule zu kommen. Foto: Diana M. Cossaboom / US Air Force (public domain)

„DORTMUND. Begabung ist nicht gleich Leistung. Und längst nicht alle hochbegabten Schülerinnen und Schüler sind auch Höchstleister. Viele Hochbegabte entwickeln vielmehr gravierende Probleme. Alles andere als ein Luxusproblem, sagen Experten.“

Quelle/ WEITERLESEN: https://www.news4teachers.de/2022/10/hochbegabte-kinder-sind-gesegnet-koennen-aber-untergehen/

Digitale Drehtür Hessen startet!

„Die Digitale Drehtür ist eine Bildungsinitiative, die im Frühjahr 2020 in der Kooperation von acht Landesinstituten entstanden ist und in der Vernetzungsstelle Begabungsförderung des Landesinstituts für Schule Bremen Heimat gefunden hat. Sie zielt auf die Talentförderung und Stärkung von Begabungen. Interessengeleitetes und individualisiertes Lernen lässt sich durch sie niederschwellig im Schulalltag verankern. Über 10.000 Kursanmeldungen aus Deutschland und der Schweiz gab es bereits (Stand August 2022). Die Kursangebote sind bestimmt für die Klassenstufen 2 – 13 und orientieren sich an den Bereichen „MINT & BNE“, „Sprachen, Kultur und Geschichte“, „Kunst & Kreativität“, „Gesellschaft & Politik“ sowie
„Persönlichkeitsentwicklung und Orientierung““ (Quelle: Digitale Drehtür – Informationen für Schulen)

Weitere Informationen: Digitale Drehtür (digitale-drehtuer.de)

Interview zu den Hector Kinderakademien

Unter folgendem Link finden Sie ein Audio-Interview mit Frau Dr. Grunwald vom DIPF unter dem Titel „Besonders begabte Grundschüler*innen in Hessen sollen gefördert werden“:

https://www.deutschlandfunk.de/besonders-begabte-grundschueler-innen-in-hessen-sollen-gefoerdert-werden-dlf-05ab50fc-100.html

Hier finden Sie zudem den DIPF-Podcast „Sitzenbleiben“. Eine Folge behandelt explizit auch das Thema „Hochbegabung“:

https://www.podcast.de/podcast/2547672/sitzenbleiben